Flauschige Farbenpracht: Handgetuftete Vasen aus Basel.

Hinter den auffälligen Designs stecken zwei kreative Köpfe, die mit ihrem Gespür für Farben, Muster und Texturen echte Sinnesfreuden zaubern. Unverkennbar originell und mit verspieltem Charme, sind diese Hingucker ein Ausdruck von Experimentierfreude und Liebe zum Detail.

Flauschige Farbenpracht: Handgetuftete Vasen aus Basel.

Hinter den auffälligen Designs stecken zwei kreative Köpfe, die mit ihrem Gespür für Farben, Muster und Texturen echte Sinnesfreuden zaubern. Unverkennbar originell und mit verspieltem Charme, sind diese Hingucker ein Ausdruck von Experimentierfreude und Liebe zum Detail.

Von Illustration bis Keramik: Takelwerk steht für kreative Vielfalt.

Susanna Filep und Si-yü Steuber sind facettenreiche Illustratorinnen und Grafikdesignerinnen aus Basel, die seit 2013 das Duo “Takelwerk” bilden. Für ihre Kunden realisieren sie interdisziplinäre Werke, in denen sie ihre kreativen Fähigkeiten in Grafik und Illustration nahtlos miteinander verbinden.

Dabei lassen sie ihrer Experimentierfreude freien Lauf und haben nicht nur an klassischen Projekten gearbeitet, sondern auch Keramik bemalt, Pins entworfen, Kissen gestaltet und – als besonderes Highlight – die wunderschönen getufteten Vasen in unserem Sortiment designed und handgefertigt.

Susanna Filep
Si-yü Steuber

Design ohne Limit: Die Kunst des Tuftens.

Beim Tuften werden Garnfäden mithilfe einer speziellen Tuftingpistole durch ein Trägergewebe geschossen, um flauschige Büschel (auch “Tufts” genannt) zu bilden. Dieses Verfahren kommt ursprünglich aus den USA und unterscheidet sich vom klassischen Knüpfen oder Weben. Statt Reihe für Reihe zu arbeiten, können beim Tuften detailreiche Muster und Motive direkt in das Trägergewebe “gezeichnet” werden, was viel Flexibilität in der Gestaltung zulässt.

Nach dem Tuften sind jedoch noch einige wichtige Arbeitsschritte notwendig, um das Kunstwerk fertigzustellen: Zunächst wird auf die Rückseite eine Schicht Kleber aufgetragen, um die Garnbüschel fest im Trägergewebe zu fixieren und so Stabilität zu gewährleisten. Anschliessend wird oft ein zusätzlicher Stoff oder Filz als Sekundärrücken angebracht, um dem Werk noch mehr Festigkeit zu verleihen.

Um eine gleichmässige Oberfläche zu erzielen, werden die Fäden dann auf eine einheitliche Länge geschnitten – dieser Schritt, das Trimmen und Scheren, lässt Struktur und Details des Designs klar zur Geltung kommen. Im nächsten Schritt wird das Werk gründlich gereinigt, um lose Fäden und Klebereste zu entfernen, und die Ränder werden umgenäht oder versiegelt, um ein sauberes Finish zu erzielen. Je nach Design sind anschliessend noch feinere Detailarbeiten nötig, wie das manuelle Schneiden bestimmter Bereiche, um mehr Tiefe und Dimension zu schaffen. Diese abschliessenden Schritte sorgen dafür, dass das handgetuftete Werk stabil, langlebig und optisch ansprechend ist – ein echtes Unikat mit Charakter!

Auf ein Wort mit den Macherinnen hinter Takelwerk.

Susanna und Si-yü sprechen im Interview über ihren Weg von der Grafik zur Innendekoration, ihre Lieblingswohnaccessoires, und darüber, was sie tun, wenn die kreative Energie mal nachlässt.

Was hat dich dazu inspiriert, Wohnaccessoires zu kreieren?

Susanna: Ich bin oft umgezogen, habe mich an einem Ort nicht wohl gefühlt. Damals mochte ich auch nicht unbedingt Sachen, die keine Funktion haben. Als ich dann zum ersten mal eine schöne Wohnung gefunden habe, fing ich an, diese zu dekorieren. Dabei habe ich gemerkt, dass ich gerne schön wohne und mehr Wohnaccessoires brauche. Auf diesem Weg habe ich die Freude am Dekorieren entdeckt.

Wie entscheidet ihr, welche Farben und Muster ihr für eure Stücke verwendet?

Si-yü & Susanna: Wir arbeiten mit Wolle von Schweizer Herstellern und sind bereits deshalb gezwungen, mit einer begrenzten Auswahl an Farben auszukommen. Glücklicherweise sind das schöne, kräftige Farben, die gut zu unserem Stil passen. Wir fangen mit einer Farbe an, die uns gut gefällt. Das ist eine reine Bauchentscheidung. Dann kommen eine zweite und gegebenenfalls eine dritte und vierte Farbe dazu. Wir kombinieren diese Farben mit der ersten und schauen die Möglichkeiten stundenlang an und diskutieren sie, bis wir zu einem Ergebnis kommen. Manchmal verschwindet die erste Farbe auch aus der Palette, weil die anderen Farben so gut zueinander passen.

Was machst du, wenn du dich nicht kreativ fühlst?

Si-yü: Ich habe verschiedene Strategien und wende je nach Situation eine davon an. Meistens habe ich eine ganze Reihe an angefangenen Ideen, an denen ich weiter arbeiten kann, wenn ich gerade in einem Projekt nicht vorankomme. Oft hilft es auch, ziellos Skizzenbücher durchzublättern, bis ich etwas entdecke, das mir gefällt. Deshalb versuche ich, so oft es geht zu skizzieren, damit das Reservoir an Möglichkeiten so gross wie möglich bleibt. Es ist wichtig, dass ich ungefiltert und ohne viel nachzudenken skizziere, sonst ist man schon zu früh blockiert. Ich weiss, dass diese Skizzenbücher nur für mich sind und ich niemandem gerecht werden muss, das ist sehr erleichternd.

Was ist dein Lieblingswohnaccessoire (das nicht von dir kreiert ist) und was liebst du daran?

Susanna: Die Fischkaraffe Gluckigluck … nein, die Katzenvase von Dóttir Studio. Oder nein, die Golden Poo Bowl von MTC Pottery. Eigentlich sind alle Accessoires, die ich gekauft und nicht selber gemacht habe, meine Lieblinge, sonst hätte ich sie nicht gekauft.

Si-yü: Das Gepardenkissen von Susanna. Es ist das allererste Kissen, das Susanna gemacht hat. Sie war ganz unglücklich damit und hat es mir gegeben, weil sie meinte, dass man es nicht verkaufen könnte. Ich verstehe ihre Skepsis bis heute nicht, es passt super in verschiedene Wohnbereiche. Aktuell ergänzt es perfekt unseren Lesesessel.

Was ist die wichtigste Lektion, die du als Kreativschaffende gelernt hast?

Susanna: Hierzu fällt mir ein Zitat von Lisa Congdon, einer Grafikerin, ein: «Everything is essentially vapor & we are all going to die (also: being good won’t save you) so you might as well be a joy monger in each moment you are alive». Es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass eine Arbeit nicht perfekt sein muss. Man darf die Freude am Gestalten nicht verlieren, indem man zu kritisch mit sich selbst ist.

Handgetuftete Vase «Nautilus»

CHF 249.-

Vom Gurkenglas zum Design-Star: Jetzt im bunten Teppichmantel aus Schweizer Schurwolle!

Handgetuftete Vase «Nautilus»

CHF 249.-

Vom Gurkenglas zum Design-Star: Jetzt im bunten Teppichmantel aus Schweizer Schurwolle!

  • Handgetuftete Vase «Nautilus»

    CHF 249.00

    Wenn man in Basel von kreativen Experimenten spricht, sind Si-yü Steuber und Susanna Filep definitiv mittendrin. Diese Vase ist ein Beispiel für ihre handwerkliche Leidenschaft und ihren Mut, Neues auszuprobieren. Was früher einmal ein simples Gurkenglas war, hat jetzt einen echten Karrierewechsel hingelegt – und trägt nun stolz einen handgetufteten, farbenfrohen Teppichmantel aus Schweizer Schurwolle. Für mich ist dieses farbenfrohe Unikat nicht nur ein Deko-Objekt, sondern auch eine Erinnerung daran, dass es immer neue Wege gibt, Dinge zu gestalten und Altem neues Leben einzuhauchen. Einfach ein wunderbares Stück, das cooles Design mit Handwerkskunst verbindet – und zeigt, dass auch Gurkengläser eine glamouröse zweite Chance verdient haben!

  • Handgetuftete Vase «Claudius»

    CHF 249.00

    Diese flauschige Vase ist ein perfektes Beispiel dafür, wie kreative Köpfe Altes in etwas völlig Neues verwandeln können. Die Designerinnen Si-yü Steuber und Susanna Filep aus Basel haben mit dieser handgefertigten Vase bewiesen, dass Upcycling nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig stylisch sein kann. Sie haben eine alte Glasflasche mit einem handgetufteten, farbenfrohen Teppich aus Schweizer Schurwolle ummantelt, der jede Blume zu einem echten Blickfang macht. Ich liebe es, wie die poppigen Farben und die weiche Textur sofort für eine gemütliche und doch spannende Atmosphäre sorgen – ein echtes Stück kreative Handwerkskunst!

  • Handgetuftete Vase «Aulus»

    CHF 198.00

    Diese handgetufteten Vasen haben es uns sofort angetan! Sie sind in Basel von den experimentierfreudigen Grafikdesignerinnen Si-yü Steuber und Susanna Filep handgefertigt worden – ein zeitintensives Unterfangen mit beeindruckendem Ergebnis. Die beiden haben alte Glasflaschen upgecycelt und ihnen mit ihren bunten, flauschigen Teppichmänteln aus Schweizer Schurwolle neues Leben eingehaucht. Jede Vase ist ein kleines Kunstwerk für sich, mit viel Liebe zum Detail und einem ordentlichen Schuss Kreativität. Ob für Blumen oder einfach als Deko-Highlight – diese Vasen bringen Farbe, Fröhlichkeit und einen unerwarteten Hingucker in dein Zuhause. Ein echtes Stück Basler Design!

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